Was ist Overlanding?
Overlanding beschreibt eine besondere Form des Reisens mit dem eigenen Fahrzeug. Im Mittelpunkt steht nicht das schnelle Ankommen, sondern der Weg selbst. Es geht darum, unabhängig zu sein, abgelegene Regionen zu entdecken und mehrere Tage oder Wochen autark unterwegs zu sein, abseits klassischer Campingplätze und touristischer Routen.
Typisch für Overlanding ist die Kombination aus Fahren und Leben im Fahrzeug. Das Auto wird zum Reisebegleiter, Schlafplatz, Stauraum und Rückzugsort zugleich.
Ob mit Dachzelt, Wohnkabine oder minimalistischer Ausrüstung: Entscheidend ist, dass Mensch und Fahrzeug so vorbereitet sind, dass sie auch fernab von Infrastruktur sicher und selbstständig zurechtkommen.
Overlanding bedeutet dabei nicht „extremes Offroadfahren“. Zwar führen die Routen häufig über unbefestigte Straßen, Schotterpisten oder einfache Offroad-Passagen, doch der Fokus liegt auf kontrolliertem, materialschonendem Fahren, guter Planung und dem respektvollen Umgang mit Natur, Mensch und Technik.
Für viele ist Overlanding eine bewusste Entschleunigung. Man reist langsamer, nimmt seine Umgebung intensiver wahr und erlebt Landschaften, die mit herkömmlichen Reisemethoden kaum erreichbar sind. Gleichzeitig erfordert Overlanding Verantwortung: Kenntnisse über Fahrtechnik, Fahrzeugbelastung, Navigation und Sicherheit sind essenziell, um Risiken zu minimieren und das Erlebnis genießen zu können.
Overlanding ist Abenteuer mit Verstand. Eine Reiseform für alle, die Freiheit, Natur und Selbstständigkeit schätzen und dabei Wert auf Sicherheit, Vorbereitung und nachhaltiges Reisen legen.
Fahrtechnisch bestens vorbereitet für Overlanding
Overlanding beginnt nicht erst am Reiseziel, sondern mit einer soliden fahrerischen Basis. Genau hier setze ich, Jörg Sommer, mit meinen Fahrtrainings, Fahrsicherheitstrainings und individuellen Coachings an. Ziel ist es, Teilnehmer technisch, fahrerisch und mental so vorzubereiten, dass sie ihr Fahrzeug sicher, kontrolliert und materialschonend bewegen können, auch unter anspruchsvollen und extremen Bedingungen.
In meinen Trainings vermittle ich praxisnah die Grundlagen moderner Offroad- und Fahrtechnik: Fahrzeugbeherrschung auf losem Untergrund, richtiges Bremsen und Lenken, Einschätzung von Traktion, Gefälle und Untergrund sowie das sichere Manövrieren in engen oder unübersichtlichen Situationen. Ergänzend dazu spielt Fahrsicherheit eine zentrale Rolle, denn wer sein Fahrzeug versteht und Grenzbereiche kennt, fährt entspannter, sicherer sowie souveräner.
Diese fahrtechnische Kompetenz ist ein wesentlicher Baustein für erfolgreiches Overlanding. Sie schafft Vertrauen in das eigene Können und reduziert Risiken unterwegs erheblich.
Kernkompetenzen da belassen, wo sie herkommen
Die inhaltliche Tiefe und Spezialisierung rund um das eigentliche Overlanding, Routenplanung, Reiseorganisation, Touren, autarkes Leben unterwegs und Expeditionskonzepte überlasse ich bewusst ausgewiesenen Spezialisten. Für diesen Part empfehle ich die Profis von Overland Experience. Dort finden Teilnehmer fundierte Expertise und langjährige Erfahrung speziell für Overlanding-Abenteuer.
Kurz gesagt:
Ich bereite Sie mit dem Overlanding-Kollegen und Guide Matthias „Matze“ Schell fahrtechnisch und sicherheitsrelevant optimal vor, damit Sie bestens gerüstet sind, wenn es anschließend mit spezialisierten Partnern wie Overland Experience in das eigentliche Overlanding-Abenteuer geht.